Drei goldene Regeln für das Bewerbungsgespräch

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Drei goldene Regeln für das Bewerbungsgespräch

  • Posted by: FrankRahlfCoaching

Viele Menschen haben Respekt vor Bewerbungsgesprächen, wenn sie sich sozusagen selbst präsentieren müssen. Dabei kommt es nur allzu oft vor, dass sich sowohl das Unternehmen, als auch der Chef und genau so auch der zukünftige Mitarbeiter in den leuchtendsten Farben präsentieren und damit eine Erwartungshaltung aufbauen, die im Nachhinein nicht erfüllt werden kann. Die Folge einer solchen Erwartungshaltung sind eine baldige Fluktuation bzw. Entlassung. Das Unternehmen ist unglücklich mit seiner Entscheidung oder der Mitarbeiter fühlt sich falsch verstanden. Wer also Interesse daran hat, langfristig mit einem Unternehmen zusammenzuarbeiten, der sollte als allererstes lernen, wie man ein Bewerbungsgespräch führt, ohne in Bezug auf die eigene Person Superlative zu benutzen. Darüber hinaus lernen, wie man sich richtig darstellt, ohne eine Erwartungshaltung zu wecken, die man im Nachhinein nicht erfüllen kann. 

Um ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch zu führen, gibt es einige simple Grundregeln. Auf drei davon möchte ich in diesem Artikel einmal näher eingehen: 

1. Wer fragt, der führt.

Häufig befragen die Unternehmen einen potentiellen Bewerber. Dies führt dazu, dass sich der Bewerber unter Druck gesetzt fühlt und seine eigene Person in den buntesten Farben präsentiert, um dem Druck der Fragen zu genügen. Besser wäre es, wenn er selber Fragen stellen würde, um damit den Gesprächsverlauf mit zu bestimmen. Dabei ist auf die Art und die Quantität der Fragen genau zu achten, um die andere Seite nicht unter Druck zu setzen. 

2. Nenne die richtigen Schlüsselwörter.

Es gibt sogenannte Schlüsselwörter, die ein Unternehmen hören möchte und die du im Bewerbungsgespräch nutzen kannst. Um dir darüber klar zu werden, welche Schlüsselwörter du in einem Bewerbungsgespräch benutzt, musst du dir vorher im Klaren darüber sein, was eigentlich deine Ziele sind. Dazu ist es notwendig, dass du dir darüber klar wirst, was du willst!
Ein typisches Schlüsselwort, dass Unternehmen gerne hören, ist „Langfristigkeit“. Viele Unternehmen wünschen sich Mitarbeiter, die langfristig für das Unternehmen tätig sein wollen. Dieses Schlüsselwort sollte man jedoch nur dann verwenden, wenn es auch das ist, was du selbst möchtest, was deinen eigenen Zielen entspricht. Ist das nicht so, produzierst du auch hier eine falsche Erwartungshaltung, die wie ein Bumerang zu dir zurückkommen wird, sobald du für das Unternehmen arbeitest. Finde und nutze also die Schlüsselworte, die sowohl im Sinne des Unternehmens, als auch in deinem Sinne sind.

3. Sage die Wahrheit.

Um Verletzungen zu vermeiden und eine erfolgreiche berufliche Zukunft aufzubauen, ist es wichtig, dass du die Wahrheit sagst. So selbstverständlich dies auch klingt, habe ich in mehreren tausend Bewerbungsgesprächen die Erfahrung gemacht, dass dies nicht passiert. Übrigens weder von der Seite des Unternehmens, noch von der Seite des Bewerbers. Dabei ist die Warhrheit eine Grundvorraussetzung dafür, um eine Zusammenarbeit zu finden, mit der sowohl der Bewerber, als auch das Unternehmen glücklich sind. Indem realistisch mit Erwartungen umgegangen wird und beide Seiten auf ehrlicher Basis in einer Arbeitsverhältnis starten. Stelle dich deshalb so dar, wie du wirklich bist und achte darauf, ob auch das Unternehmen sich ehrlich und offen präsentiert. 

Neben diesen Regeln gibt es noch einige weitere, die du befolgen solltest. In meinem Online-Seminar „Bewerbungsgespräch-Training“ lernst du in  2-3 Stunden ein Gespräch zu führen, dass die Voraussetzungen zu einer langfristigen Zusammenarbeit mit deinem Wunsch-Unternehmen schafft, ohne den Einsatz von falschen Versprechungen und dem Aufbau einer falschen Erwartungshaltung. Du lernst die Grundregeln der Gesprächsführung und welche die richtigen Fragen sind, die du stellen solltest. Darüber hinaus lernst du zu erkennen, welche Wünsche dein Gesprächspartner hat. Kurzum: Eine erfolgreiche Gesprächsführung, die eine langfristige Zusammenarbeit ermöglicht.

Author: FrankRahlfCoaching

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