4 Ängste, die dich daran hindern dich selbstständig zu machen

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4 Ängste, die dich daran hindern dich selbstständig zu machen

  • Posted by: FrankRahlfCoaching


Viele Menschen wünschen sich im Leben frei und unabhängig zu agieren – das vor allem auch beruflich. Doch wenn man aus dem abhängigen Beschäftigungverhältnis hinausgeht – fehlt vor allem eines: Sicherheit. So verlockend der Gedanke auch ist, frei zu sein, sein eigener Boss zu sein, diese Entscheidung bringt viele Ängste mit sich, die im Kopf immer größer werden und nicht selten dazu führen, dass der Gedanke an das eigene Unternehmen wieder verworfen wird.

Wichtig ist, die Ängste zu benennen, um ihnen die Macht zu nehmen. Sich ihnen zu stellen, darüber zu sprechen und Wege zu finden, wie man damit umgeht. Die Ängste, die dir dabei durch den Kopf gehen, lassen sich grob in vier Kategorien einteilen:

Die Angst, nicht gut genug zu sein. 

Ist meine Idee gut genug? Welche Chance habe ich mit meiner Ausbildung, meinem Studium, meinem Abschluss? Kann ich mich überhaupt selbsständig machen oder kann ich eigentlich nichts, was so spannend ist, dass andere Menschen es von mir kaufen wollen? Die Angst nicht genug zu sein, die Zweifel, ob man genug kann, weiß oder bietet, sind einer der Hauptgründe, warum sich Menschen dagegen entscheiden. Dabei ist das Wichtigste meistens eher die richtige Einstellung als lückenlose Kompetenz. Dem Thema habe ich erst vor kurzem einen Post gewidmet.

Die Angst, dass andere besser sind.


Die zweite große Angst ist die vor der Konkurrenz. Denn wenn ich möglicherweise der Meinung bin, dass das was ich kann auch von vielen anderen gekonnt wird, dann bewege ich mich natürlich in einer Konkurrenzssituation, mit der es nicht immer einfach ist, umzugehen. Vor allem in unserem Kopf. Die Wahrheit ist, dass die Konkurrenzssituation natürlich vorhanden ist und das in fast jedem Geschäftsfeld. Aber so viel vorweg: Jemand der besonders engagiert, motiviert und diszipliniert das tut, was seine Berufung ist, der braucht die Konkurrenz nicht zu fürchten. Denn Qualität ist meistens konkurrenzlos.

Die Angst, dass es zu viel Arbeit wird.

Die dritte große Angst ist im Grunde genommen der Aufwand den ich in der Selbstständigkeit betreiben muss. Wo muss ich mich jetzt eigentlich anmelden, welche Wege muss ich gehen, bekomme ich Förderungen oder nicht? Und ist es nicht ein viel größerer Zeitaufwand als mein jetziger Job? Komme ich da noch mit 35 Stunden aus oder muss ich dann in Zukunft 70 oder 80 Stunden arbeiten? Diese Angst ist tatsächlich am leichtesten zu entkräften: Denn wenn du das tust, was du wirklich tun willst, dann fühlt sich das was du tust nicht wie Arbeit an. Ganz im Gegenteil: Du verbringst gerne so viel Zeit wie möglich damit, weil es das ist, was dir am meisten Freude bereitet.

Die Angst davor, dass die Existenz bedroht ist.

Und ganz zum Schluss gibt es natürlich noch die meist größte Angst: Die Existenzangst. Kann ich davon leben? Kann ich davon mein Leben finanzieren? Bin ich noch in der Lage in den Urlaub zu fahren? Ist meine Altersvorsorge geregelt? Was mache ich, wenn ich scheitere und pleite bin? Diese Angst hält die meisten in ihrem festen Arbeitsverhältnis, auch wenn sie damit nicht glücklich sind.


Halten wir fest: Es braucht viel Mut, die Komfortzone, das Sicherheitsnetz zu verlassen und seinen eigenen Weg zu gehen. Aber glaub mir, es lohnt sich. Den Weg zu gehen, beim dem du genau das machen kannst, was dich wirklich glücklich macht. Vielen Ängsten kann man am besten mit der richtigen Vorbereitung und dem richtigen Umfeld begegnen.

In meinem Seminar „Dein Weg zum Unternehmer“ lernst du wie du dich richtig vorbereitest, was du wissen solltest, was du brauchst und nicht brauchst, welche Hilfen dir zur Verfügung stehen und wie du sie richtig nutzt. Am Ende wirst du dich sicher fühlen, wissen, wie du mit deinen Ängsten umgehst und mit welcher Einstellung du an deine Selbstständigkeit herangehen musst, damit sie gelingt. 

Author: FrankRahlfCoaching

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